Du lieber Mensch, heute möchte ich Dich inspirieren, Dir Deine einschränkenden Glaubenssätze anzuschauen und sie ggf. zu wandeln. Einschränkende Glaubenssätze entwickeln sich im Verstand und versuchen Dich als Mensch "zu beschützen" – im Grunde sind es unbewußte Scheiß-Affirmationen, die Dich abhalten, frei, wild und selbstbestimmt zu leben. Wenn Du sie Dir bewußt machst, kannst Du sie spielerisch verwandeln und Dir neue erschaffen, solche, die Dich stärken und Dir ein Lächeln aufs Gesicht zaubern oder Dich zu neuen Abenteuern aufbrechen lassen. Gestern habe ich wieder mal meinen plappernden Verstand (mein nettes Schnuckelchen) dabei erwischt, wie er mir einen alten Glaubenssatz eingeflüstert hat und ich fast darauf hereingefallen wäre. Zwei Freundinnen kamen zu Besuch und mein "Schnuckelchen im Oberstübchen" hat mir erklärt, jetzt sollte ich doch noch staubsaugen und die Küche etwas besser aufräumen und die Gläser polieren... Echt jetzt???? Duuu, es sind zwei Freundinnen, die da kommen.... Schnuckelchen meint darauf hin, ja und darum solltest Du das ja auch tun!!!! Wieso meine ICH? DAS GEHÖRT SICH SO donnert mein "Schnuckelchen" mit Befehlsstimme. Nun breche ICH in schallendes Gelächter aus und sage: Danke "Schnuckelchen", ICH mache jetzt noch ein paar Hulahoop Umdrehungen und freue mich auf meine Freundinnen... Hier eine wunderbare Übung die Du machen kannst, wenn Du einschränkende Glaubenssätze in Dir entdeckst: Du nimmst Dir ca. 10 Minuten Auszeit. Du stehst aufrecht und bewegst Deinen Körper sanft in den Hüften und spürst in Dich hinein. Du beobachtest Deinen Atem, Deine Gedanken, Deinen Körper und lässt alles so wie es ist. So ist es gut. Nun bist Du ganz bei Dir und präsent. Du verbindest Dich mit Mama Erde und Vater Kosmos auf Deine eigene Art. Dann stellst Du Dir einen einschränkenden Glaubenssatz auf Deiner linken Handfläche vor. Du kannst ihn laut aussprechen oder auch nur im Geist formulieren. Du machst eine Körperbewegung nach unten und gibst diesen alten Glaubenssatz nach unten zu Mama Erde. Sobald Du wieder gerade stehst hältst Du Deine rechte Hand nach oben und lädst den neuen, stärkenden Glaubenssatz von Vater Kosmos ein. Nun legst Du diese Hand auf Dein Herzchakra und fühlst diesen neuen Satz. Spüre nach. Nun machst Du wieder weiter auf der linken Seite und gibt den alten Satz ab. Es geht wieder rechts weiter mit dem neuen Glaubenssatz. Du machst die Bewegungen sieben mal. Wenn Du beim siebten Mal am Herz angelangt bist, lege auch Deine linke Hand aufs Herz. Und spüre nochmals kräftig Deinen neuen, befreienden, stärkenden Glaubenssatz. Du bedankst Dich bei Mama Erde und Vater Kosmos auf Deine Art. Hinterher kannst Du Dir Deinen neuen Satz aufschreiben und ihn irgendwo hinhängen, wo Du ihn auch regelmäßig siehst. Diese Übung solltest Du je nach Glaubenssatzstärke 21 Tagen oder sogar bis zu 90 Tagen machen. Es dauert, bis Dein Verstand das Neue akzeptiert (Neurowissenschaftler haben das auch erforscht, neue Vernetzungsbahnen bauen sich im Gehirn auf) hat und es kann durchaus bei Stress passieren, das ein alter Satz wieder zum Vorschein kommt. Doch dann wirst Du es schneller erkennen und womöglich schallend darüber Lachen können. Von Herzen wünsche ich Dir viel Freude bei dieser transformierenden Übung. Lass es Dir gut gehen.