Alltagsschamane

Du Lieber Mensch, meine Homepage Dobareiki hat den Untertitel "Alltagsschamanismus". Heute möchte ich Dir anhand eines Beispiels zeigen, was ich damit meine: Als ich vor ca.15 Jahren mit Schamanismus in Berührung kam, war ich besonders begeistert von den Kontakten zur geistigen Welt, die Reise in andere Dimensionen und auch die wunderbaren Rituale, die ich kennengelernen durfte. Die Arbeit mit dem inneren Kind, mit den Krafttieren, mit den Spirits war für mich einfach wichtig und tatsächlich notwenig um mich selbst wieder lebendig leben zu können. Die Kraft, die dadurch mit den Jahren zu mir zurückkam hat mich auch erinnert an meine Liebe zur Natur, an die Wertschätzung jeder Pflanze und jedes Tieres, jedes Menschen. Meine 10-jährige Arbeit als Tierkommunikatorin auf geistiger Ebene hat mich noch näher zur Mama Erde zurückgebracht. Und gleichzeitig die  vielen Wanderungen im Wald und der Natur, das Arbeiten und Beobachten im Garten hat soviele neue Räume in mir geöffnet. Heute nun mache ich weiterhin Rituale, biete Heilarbeit für Menschen an und breite dabei meine Flügel weiter aus. Am allerwichtigsten ist es mir allerdings geworden, meine Lebenseinstellung im Alltag zu verwirklichen. Heute habe ich nur kurz meine Morgenroutine im Garten praktiziert und mein Yogaprogramm auf Abend verschoben. Gestärkt mit gutem Frühstück habe ich wilde Brombeeren und Kulturbrombeeren gepflückt, dabei für die Brombeer-Deva gesungen. Und dann auch noch Kriachal vom Baum gepflückt, mich erfreut am Sonnenlicht und ein paar Fotos im Garten gemacht, damit ich Dich jetzt auch bildlich mitnehmen kann in meinem Tun. Ich habe mich für ein zuckerfreies Fruchtmus entschieden, da ich schon Zubereitungen aus beiden Pflanzen mit Zucker hergestellt habe. Beim Rühren im Topf habe ich gleich geübt, bei der Tätigkeit voll präsent  zu sein und mich nicht innerlich mit etwas anderem zu beschäftigen. Das Farbspiel bewundert, achtsam die Deckel mit Weingeist sterilisiert, während alte Einweggläser im Ofen bei 120 Grad Celsius sterilisiert wurden. Alles mit Ruhe und Freude zubereitet und am Schluß die Restwärme des Ofens für wilde Möhre, Fenchelkraut und Basilikumkraut zum Trocknen genutzt. Und nun sitze ich hier am PC und schreibe diesen Text um auch Dich zu animieren, deinen Tag, Deine Arbeit bewußt präsent, mit Liebe und Freude zu gestalten. Von Herzen wünsche ich Dir einen liebevollen Tag. Lass es Dir gut gehen.