Frage an Dich: Lebst Du linear oder in Kreisläufen? -"Mama Erde" mit all Ihren Geschöpfen und "Papa Kosmos" mit all seinen Geschöpfen leben es uns vor.

Du lieber Mensch,

Bäume sind wunderbare Geschöpfe – heute möchte ich Dir unseren "Hausbaum" vorstellen und ein bisschen Wissen über den Ahorn mit Dir teilen. Es gibt auf unserer Erde ca. 200 verschiedene Arten von Ahorn Bäumen. Sie können durchaus sehr alt werden, z.B. kann ein Bergahorn bis zu 500 Jahre alt werden. Bekannt ist z. B.  der Zuckerahorn, der in Kanada angebaut wird und zu Ahornsirup verarbeitet wird. Das Holz vom Ahorn wird vielfältig genutzt – aus Feldahorn wurden und werden Musikinstrumente hergestellt. Ein Feldahorn wird bis zu 300 Jahre alt, allerdings oft nicht höher als 10 Meter. Auf unserem Lehmboden in Ostrichtung hat er einen guten Platz gefunden, weil er sehr wärme- und lichtliebend ist. Unser Ahorn ist 20 Jahre alt und Bienen lieben ihn – wenn ich derzeit an ihm vorbei gehe, liegt ein Summen und Brummen in der Luft, das ist unbeschreiblich belebend und harmonisierend. Die Blüten schmecken süßlich und sind von grüngelber Farbe. Unsere Treppe ist derzeit davon bedeckt. Auch die bekannten Samen mit ihren "Propellern" schmecken mir im jungen Stadium sehr gut. Ich nasche gerne an unserem Ahorn. Im Herbst spielen seine Blätter und der Wind sehr gerne mit mir – Treppe von Blättern befreien – kaum bin ich fertig – kommt eine Windböe, Treppe voll mit Blättern, so spielen wir tagelang miteinander. Die meisten Blätter lasse ich am Baum liegen und im Frühjahr haben die Regenwürmer sehr viel verarbeitet, den Rest nehme ich als Mulchschicht für meine Beete oder als erste Schicht in meinen Töpfen. Energetisch gesehen schreibt Fred Hageneder in seinem Buch "Der Geist der Bäume" folgendes: So offenbart die körperliche Form des Ahorns aufgeschlossene Offenheit, eine Bereitschaft, vom Universum, dem größeres Selbst, zu empfangen und zu lernen. Der Ahorn ist eine Urform des Baumes als Antenne für Impulse der höheren Sphären. So ist es auch nicht erstaunlich, dass seine Gegenwart uns entspannt, kühlt, beruhigt, und ins Gleichgewicht bringt. Er hilft uns, einen klaren Kopf zu bekommen und harmonisiert gleichzeitig unser Denken. 

Ich bin so dankbar, dass wir vor 20 Jahren diesen Baum gepflanzt haben. Vielleicht hast ja auch Du einen besonderen Baum und magst dazu etwas kommentieren?

Von Herzen wünsche ich Dir einen liebevollen Mittwoch.

ein Minibaum, noch überragt ihn der Topinambur
und 20 Jahre später

Du lieber Mensch, heute habe ich für Dich eine Inspiration, wie Du Dich tiefer mit Deinem Gartenreich verbinden kannst. Gestern bin ich achtsam meinen Garten abgeschritten, habe die schönen, wilden Blütenpflanzen bewundert, mich zu Ihnen gesetzt und bin in Verbindung gegangen. Dann habe ich von allen essbaren Blüten ein paar gepflückt und mich dabei bedankt für ihre Schönheit und ihre Heilkraft. Diese Blüten habe ich auf meinen Kraftplatz gestellt, so konnten u. a. auch die kleinen Tiere die Blüten verlassen. Nach ein paar Stunden auf dem Kraftplatz habe ich aus den Blüten ein Oxymel gemacht. Bei einem Oxymel ist die Grundmischung folgende: 3 Teile Honig, 1 Teil Apfelessig, etwa 0,5 bis 1 Teil Kräuter (jeweils in Gramm abgewogen). Meist arbeite ich intuitiv bei den Mengenangaben. Du gibst die Blüten in ein Schraubglas und füllst mit Honig und Apfelessig auf. Das Ganze kannst Du dann 3 Wochen rasten lassen. Nach den 3 Wochen kannst Du die Blüten abseihen oder auch nicht. Das Oyxmel kannst Du verdünnt oder pur einnehmen und Dich dabei mit der Kraft der Pflanzen verbinden und gleichzeitig die Schönheit Deines Gartens spüren. Von Herzen wünsche ich Dir ein wunderschönes Maiwochenende.

Ihr Lieben Menschen, bin immer noch in der Heilungsphase und habe gerade das Bedürfnis verspürt mich bei den Pflanzen, die mich bei der Heilung unterstützen zu bedanken. 

DANKGEBET:

Ihr wundervollen, scheinbar stillen, vielfältigen, geheimnisumwitternden Pflanzengeschwister. Mit all meiner Liebe bedanken sich meine Augen für Eure Schönheit, Eure Farbenpracht und Euer heiliges, heilendes Grün. Es bedankt sich meine Nase für die Düfte Eures Seins. Mein Mund genießt Eure Zartheit oder Eure feste Art, Eure unterschiedlichen Empfindungen, wenn ihr Euch auf meiner Zunge hingebt und meinen Magen erfreut. Meine Ohren sagen danke, denn sie werden von Eurem Zusammenspiel mit Wind, Wasser,  Sonne, Mond, Sternen, Erde und den Tiergeschwistern tief berührt und geöffnet für die Schönheit des Lebens. Meine Hände, meine Füße, mein ganzer Körper darf Euch erforschen. Ihr dient mir mit Euren unendlichen Heilkräften, Eurer Weisheit, Euren Erfahrungen. Ihr verzaubert mein Herz und meine Seele. Ihr seit meine Geschwister, ihr seit meine Verbündeten in allen Zeiten und in der Zeitlosigkeit -  Ich liebe Euch, ARI

Du lieber Mensch, 

was für ein wunderschöner Tag – an sich bin ich ja in einer Heilungsphase, mein Hals tut ziemlich weh und die Nase läuft. Doch heute war ich trotzdem in meinem Element.Nach den vielen nassen, kalten Tagen heute endlich ein Wetter zum Pflanzensammeln – so durfte ich heute junge Pfefferminze, junge Melisse und Sandthymian sammeln. Der Löwenzahn bedeckt die Wiese, sodass ich einige Blüten für einen Orangen-Ingwer- Shot hernehmen durfte,  ein paar Blütenblätter landeten im Spinat als Farbenspiel zu den gelben Rüben. Und ein Essig mit Löwenkraft ist entstanden. Ein paar Schlüsselblumen dürfen in einem Wein ziehen. Ich habe ein Yoniöl angesetzt mit Kirschblüten, auch ein schamanisches Heilöl ist im Entstehen. Nachmittags war ich im  Wald an einem Bach und habe mich auf einen großen Stein niedergelassen, mich  beim Wasser bedankt, den Vögeln gelauscht, die jungen austreibenden Bäume bewundert, den Duft des Waldes tief in mir aufgenommen, ich habe ein bisschen Bärlauch mitgenommen, auf der Wiese Bärenklauwurzel gegraben, ein Salz angesetzt und auch aus der Brunnenkresse entsteht ein Salz  –  wieder zu Hause beim Kaffeetrinken im Garten die balzenden Turmfalken beobachtet – und jetzt sitze ich hier am PC voll erfüllt mit den Gaben von Mama Erde. DANKE, DANKE, DANKE.Von Herzen wünsche ich Dir einen schönen Samstagabend.



Du lieber Mensch,
seit Dienstagabend hat mich eine starke Erkältung ausgebremst. Heute geht es schon etwas aufwärts und ich habe gerade angefangen frische, lebendige Zutaten aus dem Garten zu holen – auf dem Bild siehst Du Spinat, Lauchzwiebel, Klettenlabkraut, Gartensauerampfer, etwas Vogelmiere, Brennessel- und Taubnesselspitzen und die ersten Hopfenspitzen. Mit Zwiebel und Knoblauch werde ich sie hernach als Pfannengemüse verarbeiten. Wenn Du anfängst Wildpflanzen in die Ernährung miteinzubeziehen ist mein Tipp: Weniger ist oft mehr. Meist ist unser Organismus nicht darauf eingestellt und auch die Geschmacksnerven sind manchmal völlig überfordert. Gut kann ich mich noch vor Jahren an meine ersten Brennesselsemmelknödel erinnern, die ich stolz meinen Männern vorsetzte.... freundlich wurde mir gesagt, sowas brauchen wir nicht noch mal.... doch ich habe nicht aufgegeben und erst mal alleine angefangen, Wildpflanzen in meinen Speiseplan einzubauen. Mittlerweilen freundet sich auch mein Schatz mit meiner experimentellen Küche etwas an. Hopfenspitzen z. B. mag er total gerne und meine Wildpflanzensalate isst er auch gerne. Ich finde es eine absolute Bereicherung mit wilden Pflanzen zu kochen und sie zu genießen. Wie ist das bei Dir? Isst Du auch gerne wilde Pflanzen? Und wenn ja, welche? Von Herzen wünsche ich Dir einen liebevollen Donnerstag.
Lass es Dir gut gehen.

Du lieber Mensch,wie gehst Du mit Herausforderungen um? Seit 6 Wochen plagt mich ein alter Außenbandriss am Fuß. Früher hat mich sowas völlig ausgebremst und ich bin in Selbstmitleid versunken.Das Leben hat mich allerdings gelehrt, das es auch ganz anders geht:Ich habe mir Hilfe geholt von einer befreundeten Physiotherapeutin - habe in meinen Fuß hineingefühlt - ihm eine Bandage verpasst – gönne ihm  Beinwellumschläge und gönne mir gerade ein Wohnzimmeryoga Programm. Da ich heuer auch mein Gartenigloo neu aufbauen durfte, habe ich mir dabei auch Helfen lassen und viel bei dieser Zusammenarbeit gelernt - danke Jonathan.Klar könnte ich nun klagen und bedauern, dass ich nicht tanzen gehen kann, dass ich insgesamt alles langsamer und achtsamer machen muss, dass die Heilung sich ganz schön zieht usw....Aber echt jetzt, ich bin voller Dankbarkeit so wunderschöne Alternativen gefunden zu haben und jeden Tag Neues zu erleben. Heute durfte ich meine jungen Tomaten pikieren, habe mir dazu auch einen heiligen Raum geschaffen, meinen Opa eingeladen (der hat immer 1000 Tomaten angebaut!) und mit viel Liebe die jungen Pflänzchen pikiert. Vorher Yoga gemacht und nun bei leichtem Regenwetter noch ein paar Fotos. Hernach gibt es gutes Essen und abends mit meinem Schatz einen Filmeabend. Das Leben ist sowas von vielseitig.Sobald Du erkannt hast, dass Du es bist, der Dein Leben bestimmt, das Du Dein Leben in Deiner Hand hast, kannst Du Dich immer wieder neu ausrichten auf die Liebe und auf das was Dir speziell Freude bereitet.Lass es Dir gut gehen.Von Herzen wünsche ich Dir ein entspanntes Restwochenende.Anbei ein paar Eindrücke aus meinem Zaubergarten

Du lieber Mensch,

kennst Du die Vogelmiere auch Sternmiere genannt? Sie ist eine kleine, sehr zarte Pflanze mit sehr vielen guten Eigenschaften. Sie schmeckt mild und hat viel mehr Vitamin C, Magnesium, Calcium und andere Vitalstoffe als z. B. ein Kopfsalat. Zudem brauchst Du Dich um die Vogelmiere nicht zu kümmern, sie wächst wild und schnell auf allen kahlen Flächen. Du brauchst sie deshalb nicht aussäen sondern Du kannst sie überall zwischen Deinen Blumen und Kulturgemüsesorten wuchern lassen. Ich gebe sie gerne in einen Mischsalat mit anderen wilden Kräutern, gut passt sie auch in einen grünen Smoothie oder auch als Topping für herzhafte Speisen. Gestern habe ich Vogelmierenaufstrich gemacht: 2 Handvoll Vogelmiere fein schneiden, dazu ein paar Bärlauchblätter, ebenfalls fein geschnitten, ca. 4 Eßlöffel Sonnenblumenkerne oder auch Nüsse, fein gemahlen. Alles gut mischen, etwas Salz dazu und mit soviel Öl (z. B. Oliven- oder Sonnenblumenöl) auffüllen, bis eine streichbare Masse entsteht. In ein kleines Glas abfüllen und in den Kühlschrank damit. Damit es haltbar bleibt, bitte nach der Entnahme immer wieder mit Öl bedecken. Schmeckt gut auf frischem Brot oder auch zu Fisch oder Nudeln. Viel Freude beim Ausprobieren wünsche ich Dir von Herzen.

Du lieber Mensch,gerade habe ich wieder mal technische Schwierigkeiten  mit Video hochladen – ich mag das, neues zu lernen und dabei auch zu "scheitern"  – und darum gibt es  meine Gedanken jetzt  schriftlich.Wie geht es Dir mit Deinem eigenen Rhythmus?Wir als Menschen schwingen ja mit dem Rhythmus der Erde und des ganzen Kosmos.Im Winter habe ich einen anderen Rhythmus als im Sommer oder Frühjahr.Und als Frau kenne ich natürlich auch den zyklischen Rhythmus der weiblichen Kraft.In unserer Gesellschaft ist das meiste linear getaktet und wir sind hauptsächlich ausgerichtet auf Leistung und Konsum. Das tut uns in der Regel nicht gut. Ich habe schon sehr häufig morgens zu meinem Schatz gesagt: Was wäre wenn wir nach unserer inneren Uhr aufwachen würden und nicht nicht dem zuverlästigen Wecker? Wenn ich nun in mich hineinspüre, kann ich mit einiger Übung lernen, ob ich gerade viel Energie habe - so als ob ein innerer Brunnen übersprudelt oder ob die Energie in mehr eher zäh und träge ist - vielleicht so wie sich eine Katze in der heißen Sommersonne räkelt.  Beides ist gleichwertig und gleichwichtig. Und wie ist es, wenn ich mir die Erlaubnis gebe, darauf zu hören? Meist fühlt sich mein Leben schon viel entspannter an. Du brauchst dazu keine komplizierten Berechnungen von Außen wie Mayakalender, Biorhythmus, Channelings, Sternennachrichten usw. Das alles kann eine  Hilfestellung sein, ersetzt allerdings niemals Deine eigenen wertvollen, inneren Wahrnehmungen. Was Du brauchst ist Zeit für Dich und ein Einlassen auf Deine Innere Welt. Aus meiner eigenen Erfahrung kann folgendes passieren, sobald ich aus meinem eigenen Rhythmus rausfalle: Ich fühle ich mich leichter gestresst oder überfordert. Und manchmal vergleiche ich mich dann auch noch mit meinen eigenen Ansprüchen an mich oder mit den Taten und Energien von  anderen Menschen und  das Unwohlsein in mir verstärkt sich. Sobald ich wieder bei mir angekommen bin und ich mich verbunden spüre mit mir, meinen eigenen Rhythmus und mit "Allem was ist"" löst sich vieles von selbst auf. Von Herzen wünsche ich Dir einen liebevollen Dienstag. Lass es Dir gut gehen.

schamanische Seelenrückholung

Du lieber Mensch,
wie ist das so mit der Freude?
Kannst Du Dich für Andere freuen, wenn sie gerade eine "Hoch Zeit" haben und Du eher down bist?
Kannst Du Dich mit Anderen freuen, wenn Dein Leben gerade "schief hängt"?
Kannst Du die Freude erkennen, die unter dem scheinbar schweren, angstvollen, schmerzhaften Gedanken und Gefühlen verborgen liegt?
Freude ist keine Emotion, Freude ist ein Zustand, der immer in Deiner Seele vorhanden ist.
Spüren kannst Du Freude, wenn Du tief in Dir selbst schaust.
Von Herzen wünsche ich Dir ein Tieftauchen in Deine Seele.
Lass es Dir gut gehen.

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